Best Practices für Cybersicherheit bei Remote-Arbeit: Sicher arbeiten, wo immer Sie sind

Ausgewähltes Thema: Best Practices für Cybersicherheit bei Remote-Arbeit. Willkommen! Hier verbinden wir praxisnahe Schutzmaßnahmen mit echten Erfahrungen, damit Ihr Team fokussiert, flexibel und gleichzeitig maximal geschützt arbeiten kann – vom Küchentisch bis zum Co-Working-Space.

Identität stärken: MFA, Passkeys und SSO ohne Reibung

Setzen Sie auf phishingsichere Faktoren wie Hardware-Token oder App-basierte Bestätigungen statt SMS. Positionieren Sie MFA kontextabhängig: strenger bei sensiblen Aktionen, leichter im Alltag. Erklären Sie den Nutzen, damit Akzeptanz dauerhaft wächst.

Identität stärken: MFA, Passkeys und SSO ohne Reibung

Passkeys eliminieren schwache Passwörter und Phishing-Risiken. Beginnen Sie mit kritischen Anwendungen, bieten Sie klare Umstiegsanleitungen und Backup-Optionen. Kommunizieren Sie, wie Gerätewechsel sicher funktionieren, um Supportaufwand und Frust zu verringern.

Geräte und Heimnetzwerke absichern

Aktivieren Sie automatische Updates und definieren Sie feste Wartungsfenster. Kommunizieren Sie proaktiv, wenn ein Neustart ansteht. Ein gutes Update-Rhythmusgefühl senkt Risiken massiv, ohne Deadlines zu gefährden. Priorisieren Sie Browser, Betriebssystem und VPN-Client.

Phishing erkennen: Geschichten, Signale und sichere Reaktion

Lena erhielt eine Mail über angebliche Konto-Sperrung während eines Videocalls. Sie stoppte kurz, prüfte die Absenderdomain und nutzte den offiziellen Firmenlink. Ergebnis: Versuch erkannt, gemeldet, alle informiert – ohne Panik und ohne Schuldzuweisungen.

Phishing erkennen: Geschichten, Signale und sichere Reaktion

Achten Sie auf Zeitdruck, kryptische Links, unerwartete Dateianhänge und ungewöhnliche Tonalität. Prüfen Sie Absender genau, besonders bei mobilen Geräten. Öffnen Sie keine Anhänge aus Chats, ohne zu verifizieren, ob die Person wirklich dahintersteht.

Sichere Zusammenarbeit in Cloud-Tools

Kennzeichnen Sie Informationen als öffentlich, intern, vertraulich oder streng vertraulich. Verknüpfen Sie Richtlinien mit Automatisierungen: Warnungen, Wasserzeichen, Download-Sperren. Klare Labels schaffen Sicherheit und vermeiden peinliche Fehlfreigaben.

Sichere Zusammenarbeit in Cloud-Tools

Nutzen Sie Links mit Zeitbegrenzung, passwortgeschützte Freigaben und Domain-Whitelists. Entfernen Sie alte Zugriffe regelmäßig. Kommentieren statt herunterladen, wenn möglich. So behalten Sie die Kontrolle, auch wenn Projekte schnell und dynamisch wachsen.

Sichere Zusammenarbeit in Cloud-Tools

Verbieten hilft selten. Bieten Sie sichere, freigegebene Alternativen und einen einfachen Request-Prozess. Transparente App-Kataloge und Reviews schaffen Akzeptanz. Sammeln Sie Feedback, um Tools anzupassen, statt Workarounds im Verborgenen zu fördern.

Videokonferenzen und Chats sicher gestalten

Warteräume, Moderation, Aufzeichnungen

Aktivieren Sie Warteräume, beschränken Sie Bildschirmfreigaben und sichern Sie Aufzeichnungen durch Zugriffsrechte. Nutzen Sie Meeting-Passcodes und entfernen Sie Teilnehmende, die nicht identifiziert sind. Dokumentieren Sie Entscheidungen im internen System statt im Chat-Verlauf.

Bewusstes Bildschirmteilen

Schließen Sie unnötige Fenster, deaktivieren Sie Benachrichtigungen und nutzen Sie App-basiertes Teilen statt gesamtem Desktop. Verzichten Sie auf das Anzeigen sensibler Daten in offenen Meetings. Ein kurzer Vorab-Check verhindert unangenehme oder riskante Einblicke.

Chat-Hygiene für sensible Inhalte

Vermeiden Sie vertrauliche Daten in offenen Kanälen. Nutzen Sie Ablaufzeiten für Nachrichten, Rechte-Management und moderierte Räume. Schulen Sie Emojis und Kurzantworten als Signal, dass eine Bitte verifiziert wurde – Missverständnisse werden so deutlich seltener.

Vorbereitet sein: Incident Response im Remote-Kontext

Trennen Sie betroffene Geräte vom Netz, ändern Sie kritische Passwörter und melden Sie sofort über den definierten Kanal. Notfallkontakte sollten offline verfügbar sein. Kurze Karten mit Handlungsanweisungen gehören in jede Homeoffice-Schublade.

Vorbereitet sein: Incident Response im Remote-Kontext

Nutzen Sie Remote-EDR, sichere Live-Response und klar definierte Beweissicherungsprozesse. Dokumentieren Sie jeden Schritt. Halten Sie rechtliche Anforderungen wie DSGVO im Blick und arbeiten Sie mit klaren Rollen, damit nichts doppelt oder gar nicht passiert.

Vorbereitet sein: Incident Response im Remote-Kontext

Informieren Sie Betroffene transparent, ohne Panik zu schüren. Nutzen Sie vorbereitete Vorlagen für interne Updates und Kundennachrichten. Legen Sie eine Timeline offen und beschreiben Sie Gegenmaßnahmen. Vertrauen entsteht durch Offenheit, nicht durch Schweigen.
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